Donnerstag, 31. Dezember 2015

Mein musikalisches Jahr 2015


Auch in diesem Jahr habe ich wieder sehr viel Musik gehört. Nicht nur, weil ich beruflich damit zu tun habe, sondern auch privat. Dabei ist in diesem Jahr ein Künstler besonders in den Vordergrund getreten: Joris!
Für mich der Newcomer des Jahres 2015.

Die CD des Jahres kommt somit von Joris und heißt Hoffnungslos Hoffnungsvoll


Platz 2: Hazmat Modine - EXTRA-DELUXE-SUPREME


Platz 3: Robin Schulz - Sugar


Best of Last.fm 2015

1. Joris - Herz über Kopf
2. Mark Foster - Flash mich
3. Mighty Oaks - Seven Days
4. Lilly Wood & The Prick - Prayer in C - Robin Schulz Radio Edit
5. ...
hört es selbst. Meine Last.fm TOP 100 der meist gehörten Songs im Jahre 2015 könnt ihr bei Spotify hören.


My Year  2015 at Spotify

Auch Spotify hat mir eine Playlist meiner Hörgewohnheiten im Jahr 2015 zusammengestellt...


Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein musikalisch interessantes Jahr 2016!



Montag, 27. April 2015

Gedanke zum Tag: Sorgfalt

"Sorgfalt hat nicht nur damit zu tun, Dinge perfekt zu machen oder einem vorgegebenen Standard zu entsprechen. In spiritueller Hinsicht beinhaltet Sorgfalt vor allem, mir der erforderlichen Haltung bewusst zu sein, meine Beziehungen harmonisch zu gestalten. Wenn ich andere zu Begeisterung, Vertrauen und Zuversicht inspiriere, seien es Kollegen, Freunde oder die Familie, wächst auch meine Selbstachtung und meine Fähigkeit, alles wieder in Ordnung zu bringen." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Sonntag, 26. April 2015

Gedanke zum Tag: Stille kultivieren

"Stille ist der Ursprung aller Schöpfung. Stille ist die grundlegende Bedingung und eine wesentliche Zutat für jede Schöpfung und alles, was erschaffen wird. Sie ist selbst eine Kraft. Der Künstler beginnt mit einer leeren Leinwand – Stille. Der Komponist fügt sie zwischen die Töne und sie beendet die Komposition. Stille ist die wesentliche Grundlage unseres Seins, aus der heraus sich all unsere Gedanken bilden. Der Weg zur Stille verläuft über die Meditation. Wenn wir in unserer eigenen Stille ankommen, erfahren wir wahre Freiheit und Kraft. Halt an, nimm dir eine Minute Zeit und höre heute deiner inneren Stille zu. Werde dir bewusst, was deine innere Stille stört. Es kann sich dabei um negative Gedanken, Erinnerungen oder Eindrücke handeln. Und wenn du dir dessen bewusst bist, weißt du, was dir deine schöpferische Kraft entzieht und was, in dir, verändert werden muss!" Brahma Kumaris - World Spiritual University


Samstag, 25. April 2015

Gedanke zum Tag: Respekt


"Wenn ich lerne, mich selbst zu respektieren, werden auch andere Menschen mich wertschätzen. Wie kann ich mir selbst gegenüber Respekt entwickeln? Indem ich mich selbst ermutige zu wachsen und mich zu entwickeln, wächst meine Selbstachtung. Nur aufgrund meiner Position oder meiner Herkunft Respekt zu erwarten, ist Überheblichkeit. Wenn ich mit Demut zuhöre und den Rat anderer Menschen wertschätze, erhalte ich ganz von selbst Respekt. Ich bekomme genau das zurück, was ich gebe." Brahma Kumaris - World Spiritual University



Freitag, 24. April 2015

Gedanke zum Tag: Der Geist zählt

"Unser wichtigster Körperteil ist unser Geist (nicht unser Gehirn – das Gehirn ist unsere Hardware zu der der Geist die Software erschafft). Pass gut auf deinen Geist auf, freunde dich mit ihm an, gib ihm gesunde Nahrung, verwickle ihn in positive Handlungen, wende ihn mit Wissen und Weisheit an. So wie die Düfte und die Schönheit eines Gartens die Liebe und Pflege, die in ihn investiert wurden, widerspiegeln, so belohnt dein Geist dich mit Gedanken, Ideen und Visionen großartiger Schönheit, entsprechend der Pflege, die du ihm zukommen lässt. Der Geist besteht zwar nicht aus Materie, aber es ist wichtig, was du ihm zuführst und was du durch ihn erschaffst. Wo dein Geist hingeht, gehst auch du hin. Was dein Geist erschafft, wird dein Schicksal." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Donnerstag, 23. April 2015

Gedanke zum Tag: Sich ärgern

"Es gibt keine Ärgernisse, die sich rechtfertigen ließen. Wenn wir uns über jemanden ärgern, erliegen wir der Illusion, dass diese Person die Ursache für unser Leid sei. Von einem Schlangenbiss stirbt man jedoch nicht. Es ist das Gift, das tötet. Wir können die giftigen Worte oder vernichtenden Blicke anderer abbekommen, aber wir müssen sie nicht in uns aufnehmen oder ihnen erlauben, sich ungestört in unserem Bewusstsein Wege auszubreiten. Wenn wir das Gift anderer nicht annehmen, entwickeln wir auch keine Feindseligkeit ihnen gegenüber. Die Menschen bemerken das, wenn wir ihnen gegenüber absolut keine Feindschaft empfinden. Sie fühlen sich dadurch angezogen, bestätigt, es entsteht Vertrauen und eine Atmosphäre, in der sich Harmonie ihren Weg bahnen kann. Das Lamm nähert sich dem Löwen nur deshalb, weil der Löwe nicht vorhat, das Lamm zu töten." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Mittwoch, 22. April 2015

Gedanke zum Tag: Einheit

"Einheit bedeutet Harmonie in jedem Einzelnen und untereinander. Sie baut auf einer gemeinsamen Vision des Guten und des Wohles aller und einem gemeinsamen Ziel auf. Einheit schätzt den Wert und den einzigartigen Beitrag eines jeden. Einheit gedeiht durch die Bereitschaft sich anzupassen." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Dienstag, 21. April 2015

Gedanke zum Tag: Innere Stille

"Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts." BUDDHA



Mittwoch, 15. April 2015

Gedanke zum Tag: Werten

"Am Strand des Meeres wohnten drei alte Mönche. Sie waren so weise und fromm, dass jeden Tag ein kleines Wunder für sie geschah. Wenn sie nämlich morgens ihre Andacht verrichtet hatten und zum Bade gingen, hängten sie ihre Mäntel in den Wind. Und die Mäntel blieben im Wind schweben, bis die Mönche wiederkamen, um sie zu holen.
Eines Tages, als sie sich wieder in den Wellen erfrischten, sahen sie einen großen Seeadler übers Meer fliegen. Plötzlich stieß er auf das Wasser herunter, und als er sich wieder erhob, hielt er einen zappelnden Fisch im Schnabel.
Der eine Mönch sagte: „Böser Vogel!“ Da fiel sein Mantel aus dem Wind zur Erde nieder, wo er liegen blieb.
Der zweite Mönche sagte: „Du armer Fisch!“ – Und auch sein Mantel löste sich und fiel auf die Erde. 

Der dritte Mönche sah dem enteilenden Vogel nach, der den Fisch im Schnabel trug. Er sah ihn kleiner und kleiner werden und endlich im Morgenlicht verschwinden. Der Mönch schwieg – sein Mantel blieb im Winde hängen." Zen – Parabel


Samstag, 11. April 2015

Der Indianer und die Grille

"Ein Indianer und ein Weißer gehen durch eine Stadt. Ringsum rauscht der
Großstadtverkehr. Plötzlich hält der Indianer den Weißen an: „Hörst du, da zirpt ein Grille.“
Der Weiße: „Hier gibt’s keine Grillen. Alles, was ich höre, sind Autos, Lkw’s, Motorräder.
Während die beiden weitergehen, läßt der Indianer unauffällig eine Cent-Münze fallen. Sie rollt ein kleines Stück auf dem Asphalt und bleibt liegen. Zwei, drei der vorüberhastenden Menschen hören: Da ist ein Geldstück gefallen, bleiben stehen und beginnen zu suchen. Einer nimmt die Münze auf, steckt sie ein.
Der Indianer und der weiße Mann beobachten dies und gehen weiter. Nach wenigen
Schritten schiebt der Indianer einige Pflanzenblätter vor einer Hausmauer beiseite und –
da sitzt die Grille.
Der Weiße: „Kein Wunder, Ihr Indianer hört eben besser.“
Der Indianer: „Die Münze, die gerade gefallen ist, war viel leiser als die Grille. Ihr
Weißen hört auf das Geld, ich höre auf die Grille.“" (Hopi)


Donnerstag, 9. April 2015

Gedanke zum Tag: Furcht

"Was ihr am meisten fürchtet, das wird euch am meisten quälen. Die Furcht wird es wie ein Magnet zu euch heranziehen." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 96
 
 

Mittwoch, 8. April 2015

Gedanke zum Tag: Da draußen

"Solange ihr der Vorstellung anhängt, daß da draußen irgend etwas oder irgendein 
anderer ist, der euch das antut, beraubt ihr euch selbst der Macht, etwas dagegen 
zu tun." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 66
 
 

Montag, 6. April 2015

Gedanke zum Tag: Was ihr sein wollt

"Ihr entwickelt euch weiter, entfaltet euch, seid am Werden. Und ihr benutzt eure Beziehung zu allem, um zu entscheiden, was ihr werdet.
Das ist die Aufgabe, um derentwillen ihr hierhergekommen seid. Das ist die Freude am Erschaffen, am Kennenlernen des Selbst, am bewußten Werden zu dem, was ihr nach eurem Wunsch sein wollt." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 194
 
 

Freitag, 3. April 2015

Gedanke zum Tag: Vertrauen

"Vertrauen in deine innere Kraft ermöglicht dir, das Beste zu tun, und es schützt dich vor unnützen Zweifeln." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Dienstag, 31. März 2015

Gedanke zum Tag: Es geht nicht ums Tun

"Wenn du denkst, daß es in deinem Leben ums Tun geht, dann verstehst du nicht, 
was für dich Sache ist. Deine Seele sorgt sich nicht darum, was du für deinen 
Lebensunterhalt tust weder jetzt noch nach Beendigung deines Lebens. 
Deiner Seele liegt nur an deinem Sein, während du tust, was immer du tust. 
Der Seele geht es um den Seinszustand, nicht um die Beschaffenheit der Tätigkeit." 
Neale Donald Walsch Gespräche mit Gott 1, Seite 257
 
 

Sonntag, 29. März 2015

Gedanke zum Tag: Teilen

"Je mehr wir uns der inneren Schätze bewusst sind, die wir im Laufe unseres geistigen Weges erlangt haben, desto größer die Freude, sie mit vielen anderenzu  teilen. Je mehr wir teilen, desto mehr wächst der Schatz an." Brahma Kumaris - World Spiritual University

 

Samstag, 28. März 2015

Wer in sich ruht

"Wer in sich ruht,
braucht niemandem etwas zu beweisen.
Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung.
Wer seine Größe kennt, lässt anderen ihre!

Wenn Du beginnst, mit dem Herzen zu denken,
mit der Seele zu lieben und mit dem Geist zu fühlen,
wirst Du die Welt mit anderen Augen sehen!

Folge Deinen Impulsen, solange sie Dich inspirieren!
Verwirkliche Deine Ideen, solange sie Dich begeistern!
Lebe Deine Gefühle, solange Sie in Dir sind!

Erst wenn wir uns von den Stimmen
in uns und um uns herum nicht mehr
vorschreiben lassen, wer wir sein
sollen, werden wir wissen, wer wir
sind und können gehen, wohin wir wollen! " Hans Kruppa




Donnerstag, 26. März 2015

Gedanke zum Tag: Spiegel des Lebens

"Den Weg der Selbsterkenntnis zu beschreiten bedeutet, sich vom Leben selbst erziehen zu lassen. An dem, was dir im Alltag begegnet, Respekt oder Respektlosigkeit, Liebe oder Hass, Zufriedenheit oder Wut, Mut oder Angst, erkennst du deine Ausstrahlung auf dein Gegenüber.

Achte auf positive Projektionen." Hermetik

Mittwoch, 25. März 2015

Gedanke zum Tag: Die innere Stimme

"Die innere Stimme ist die lauteste Stimme, mit der ich spreche, da sie die euch nächste ist. Es ist die Stimme, die euch sagt, ob alles andere, so wie ihr es definiert habt, wahr oder falsch, recht oder unrecht, gut oder schlecht ist. Sie ist der Radar, der euch hilft, den Kurs zu setzen, das Schiff zu segeln, der euch auf eurer Reise anleitet, wenn ihr es nur zulaßt." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 44

Dienstag, 24. März 2015

Der angekettete Elefant

"»Ich kann nicht«, sagte ich. »Ich kann es einfach nicht.« »Bist du sicher?«, fragte er mich. »Ja, nichts täte ich lieber, als mich vor sie hinzustellen und ihr zu sagen, was ich fühle. . . Aber ich weiß, dass ich es nicht kann.«
Der Dicke setzte sich im Schneidersitz in einen dieser fürchterlichen blauen Polstersessel in seinem Sprechzimmer. Er lächelte, sah mir in die Augen, senkte die Stimme wie immer, wenn er wollte, dass man ihm aufmerksam zuhörte, und sagte:

»Komm, ich erzähl dir eine Geschichte.« Und ohne ein Zeichen meiner Zustimmung abzuwarten, begann er zu erzählen.

Als ich ein kleiner Junge war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet.

Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig und schwer war, stand für mich ganz außer Zweifel, dass ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte. Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute. Was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon? Als Sechs- oder Siebenjähriger vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragte ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei.

Meine nächste Frage lag auf der Hand: »Und wenn er dressiert ist, warum muss er dann noch angekettet werden?«

Ich erinnere mich nicht, je eine schlüssige Antwort darauf bekommen zu haben. Mit der Zeit vergaß ich das Rätsel um den angeketteten Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten.

Vor einigen Jahren fand ich heraus, dass zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frage zu finden:
Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist.

Ich schloss die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, dass er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt.
Ich stellte mir vor, dass er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten...
Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt.

Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, dass er es nicht kann.

Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt. Und das Schlimme dabei ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat. Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.

»So ist es, Demian. Uns allen geht es ein bisschen so wie diesem Zirkuselefanten: Wir bewegen uns in der Welt, als wären wir an Hunderte von Pflöcken gekettet.
Wir glauben, einen ganzen Haufen Dinge nicht zu können, bloß weil wir sie ein einziges Mal, vor sehr langer Zeit, damals, als wir noch klein waren, ausprobiert haben und gescheitert sind.
Wir haben uns genauso verhalten wie der Elefant, und auch in unser Gedächtnis hat sich die Botschaft eingebrannt:
Ich kann das nicht, und ich werde es niemals können.
Mit dieser Botschaft, der Botschaft, dass wir machtlos sind, sind wir groß geworden, und seitdem haben wir niemals mehr versucht, uns von unserem Pflock loszureißen.
Manchmal, wenn wir die Fußfesseln wieder spüren und mit den Ketten klirren, gerät uns der Pflock in den Blick, und wir denken: Ich kann nicht, und werde es niemals können.«

Jorge machte eine lange Pause. Dann rückte er ein Stück heran, setzte sich mir gegenüber auf den Boden und sprach weiter:
»Genau dasselbe hast auch du erlebt, Demian. Dein Leben ist von der Erinnerung an einen Demian geprägt, den es gar nicht mehr gibt und der nicht konnte.
Der einzige Weg herauszufinden, ob du etwas kannst oder nicht, ist, es auszuprobieren, und zwar mit vollem Einsatz. Aus ganzem Herzen!«" Jorge Bucay


Montag, 23. März 2015

Gedanke zum Tag: Leiden

"Leiden ist ein unnötiger Aspekt menschlicher Erfahrung. 
Es ist nicht nur überflüssig, sondern auch unklug, unangenehm und gefährlich 
für eure Gesundheit." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 165
 
 

Sonntag, 22. März 2015

Die Zeilt heilt KEINE Wunden

"Jeder Unfriede mit einer Person oder einem Ereignis deiner Vergangenheit holt dich irgendwann wieder ein, solange er nicht von dir in Frieden verwandelt wurde und macht sich in erneuten Konflikten, Mangelzuständen oder körperlichen Beschwerden bemerkbar. Denn die Zeit heilt keine Wunden, sie erlaubt nur zu verdrängen.
Du trägst deine gesamte Vergangenheit jeden Tag mit dir herum und strahlst aus, wie du zu ihr stehst; ob du sie anerkennst, deine Erfahrungen wertschätzt und dein Herz öffnest für die Heilung alter Wunden oder ob du dich und deine Vergangenheit verurteilst. Jeder Augenblick deines Lebens, vom Beginn deiner Zeugung an, ist vollkommen in dir gespeichert samt Gedanken, Gefühlen, Körperempfindungen und allen Erfahrungen. Aber du kannst diese in die gespeicherte Vergangenheit verändern, wenn du nach innen gehst, deine Gefühle bejahend und mit Liebe durchfühlst, dir und anderen vergibst (weil du und sie nicht anders konnten) und aus dem Bewusstsein eines Opfers aussteigst und dich entscheidest, liebender Schöpfer und Gestalter deiner Lebenswirklichkeit zu sein.

Ganz gleich, wie hart und schmerzhaft deine Erfahrungen waren, du allein kannst sie heilen lassen, dir selbst und den Anderen vergeben und deine Schöpferkraft bewusst und mit Liebe in Besitz nehmen. Entscheide dich jetzt für Frieden mit dir selbst und allen anderen Menschen, allen voran mit Mutter, Vater, Bruder, Schwester und Ex-Partner, und lass die alten Wunden heilen.

Aus Wunden entstehen jetzt Wunder, wenn du dein Herz öffnest für den Schmerz und deine noch nicht angenommenen und verwandelten Gefühle. Die Liebe heilt alles, ohne Ausnahme. Von der Macht der Liebe hat der Verstand keine Ahnung, nur das Herz." Robert Betz




Samstag, 21. März 2015

Gedanke zum Tag: Ewige Liebe

"Ewige Liebe
Suche nicht nach dem Menschen mit
dem Du leben kannst, sondern ohne
den Du nicht mehr leben willst !!!
Verlasse niemals den, den Du liebst
für einen der Dir gefällt, denn der
der Dir gefällt verlässt Dich für
jemanden den er liebt.

Nicht die Schönheit entscheidet
wen wir lieben, sondern die Liebe
entscheidet wen wir schön finden.
Liebe besteht nicht darin,
dass man Küsse bekommt,
einen Körper zum kuscheln hat,
sondern einen Menschen gefunden hat,
der eine Schulter zum anlehnen ist
und Dir die Hand gibt,
wenn es Dich nach unten zieht !!!

Liebe ist.................
wenn man den anderen so akzeptiert, wie er
ist.
Dafür sorgt, dass es dem anderen gut geht.
Wenn man dem Partner zuliebe ab und zu auf
eigene Wünsche verzichtet.
Wenn man in guten wie in schlechten Zeiten
zusammenhält." Mir unbekannt

Freitag, 20. März 2015

Gedanke zum Tag: Alles Beobachtete wird vom Beobachter beeinflusst

"Die Quantenphysik sagt uns, dass alles Beobachtete vom Beobachter beeinflusst wird. Diese von der Naturwissenschaft kommende Aussage beinhaltet eine gewaltige und machtvolle Erkenntnis. Sie bedeutet, dass jedermann eine andere Wahrheit sieht, weil jedermann erschafft, was er oder sie sieht.
Die Naturwissenschaft - nicht die Spiritualität - sagt uns:
Alles Beobachtete wird vom Beobachter beeinflusst.

Anders ausgedrückt: Der Ort, von dem aus wir schauen, bestimmt, was wir sehen." Neale Donald Walsch - Wenn alles sich verändert, verändere alles - Seite 253


Donnerstag, 19. März 2015

Gedanke zum Tag: Ursache ist immer innerlich

"Um zu verstehen, wie Magie wirklich funktioniert, ist es erforderlich, eines der Hauptprinzipien des Bewusstseins zu verinnerlichen:

„Ursache ist immer innerlich.“

Wir erschaffen uns und unsere Welt immerfort durch die Bilder, die wir gewohnheitsmäßig in unserem Bewusstsein halten. Niemals veranlasst uns die Welt der Wirkungen, zu Tun oder zu Sein. Dieser Eindruck mag bisweilen durch unsere Reaktionen auf solche Reize entstehen, aber das ist eine Täuschung. Je mehr unsere Bilder in Übereinstimmung mit der grundlegenden Wirklichkeit der Einheit sind, umso glücklicher werden wir sein. Wenn wir mit unseren Umständen unglücklich sind, brauchen wir nur unser inneres Universum neu zu strukturieren, und unsere äußere Welt wird sich neu gestalten, um das Modell zu erfüllen." Geistesschulung
 

Mittwoch, 18. März 2015

Gedanke zum Tag: Pessimist

"Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm Recht geben." Heinz Rühmann

Montag, 16. März 2015

Was Schmetterlinge über die Auferstehung sagen

"Eines Tages spielte Claudia im Garten. Da entdeckte sie eine kleine schwarze Raupe mit winzigen gelben Punkten. 
»Iiiihh«, schrie sie, »ist die eklig!« 
Ihr großer Bruder Michael, der dazukam, sagte: 
»Aber nein, die ist ganz harmlos. Komm, wir suchen einen Behälter für sie! Du kannst sie dann mit Brennnesseln füttern.«

Claudia ließ sich überreden, lief ins Haus und holte ein großes Marmeladenglas. Vorsichtig brach der Bruder einen Brennnesselstängel ab, legte ihn in das Glas und setzte das Tierchen dazu. Über die Öffnung kam ein Stück Seidenstrumpf mit Gummiband. 
»Damit sie genug Luft bekommt«, meinte Michael.

Jeden Tag holte Claudia ihrer Raupe frische Brennnesseln und sie beobachtete, wie das Tierchen immer dicker wurde. Doch eines Morgens suchte sie ihre Raupe vergeblich. Als sie das Glas immer wieder drehte, sah sie plötzlich ein komisches braunes Gebilde an einem Stängel hängen, wie ein zusammengerolltes verwelktes Blatt. Darunter ein paar schwarze Stückchen von ihrer Raupe – klein und vertrocknet. Sie fing laut an zu weinen und schrie: 
»Meine Raupe ist tot, meine liebe Raupe!«
Michael kam herein und tröstete sie. 
»Schau«, sagte er, »das, was du siehst, ist nur eine Hülle, so wie eine Haut. Was in der Raupe lebendig war, ist hier drin«, und er zeigte auf das komische braune Ding.

»Aber es ist tot, es bewegt sich doch nicht«, weinte das Mädchen.

»Es sieht nur so aus«, sagte Michael geheimnisvoll.

»Hab nur etwas Geduld und du wirst etwas Wunderbares erleben.«

Wenige Zeit später platzte das braune Ding auf und nach langer Zeit kroch zitternd ein Schmetterling heraus. Seine Flügel waren klein und schrumpelig. Ganz aufgeregt beobachtete Claudia, wie er sie langsam entfaltete und auf und ab bewegte. Er war so wunderschön, dass sie sich gar nicht sattsehen konnte. Doch dann nahm sie den Strumpf vom Glas, öffnete das Fenster und der schöne bunte Schmetterling flatterte hinaus in den hellen Sonnenschein. Lange sah sie ihm nach und war richtig glücklich." aus Kurzgeschichten 10 - Willi Hoffsümmer (Hg.)


Sonntag, 15. März 2015

Gedanke zum Tag: Lebenskunst / The Art of Living

"Wahre Lebenskunst bedeutet, beständig einen geistigen Zustand spiritueller Freude beizubehalten. To keep your mind constantly in a state of spiritual pleasure is truly the art of living. Brahma Kumaris - World Spiritual University


Samstag, 14. März 2015

Gedanke zum Tag: Nicht verdammen

"Verdammt daher nicht all das, was ihr in dieser Welt als schlecht anseht. Fragt euch vielmehr selbst, was ihr daran als schlecht verurteilt, und was, wenn überhaupt, ihr tun wollt, um es zu ändern." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 61


Freitag, 13. März 2015

Gedanke zum Tag: Es sei schwierig

"Ihr sagt, es sei schwierig, den Weg Christi zu beschreiten, den Lehren Buddhas zu folgen, das Licht Krischnas leuchten zu lassen, ein Meister zu sein. Ich sage euch dies: Es ist weitaus schwieriger, zu leugnen, wer-ihr-seid, als es zu akzeptieren." Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott 1, Seite 138

Donnerstag, 12. März 2015

Gedanke zum Tag: Töten ist nicht zu rechtfertigen

"Nach den höchsten Prinzipien, die meiner Beobachtung zufolge von Menschen erdacht wurden, kann das Töten als Ausdrucksmittel der Wut, der Feindseligkeit, als ,,Wiedergutmachung eines Unrechts" oder Bestrafung eines Verbrechers niemals gerechtfertigt werden." Neale Donald Walsch Gespräche mit Gott 1, Seite 230


Mittwoch, 11. März 2015

Gedanke zum Tag: Großmut

"Großmütig, besitzen wir die Fähigkeit zu geben ohne etwas zu erwarten. Auf diese Weise sind wir frei von Negativität wie Eifersucht, Hass, Minderwertigkeitsgefühle etc." Brahma Kumaris - World Spiritual University

Dienstag, 10. März 2015

Gedanke zum Tag: Versprechen

"Tausende von Jahren haben die Leute den Versprechen Gottes nicht geglaubt - und zwar aus dem außergewöhnlichsten Grund: Sie waren zu gut, um wahr zu sein." Neale Donald Walsch



Montag, 9. März 2015

Gedanke zum Tag: Akzeptieren können

"Um glücklich zu sein, ist es wichtig, dass wir von Situationen oder Menschen kein Leid akzeptieren. Normalerweise passen wir auf, dass wir anderen weder Kummer zufügen noch Sorgen machen. Aber genauso wichtig ist es, das Glück durch Menschen und Situationen auch selbst zu akzeptieren." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Samstag, 7. März 2015

Gedanke zum Tag: Dankgebet

"Wenn du also sagst, daß du eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst. Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet." 
Neale Donald Walsch



Freitag, 6. März 2015

Gedanke zum Tag: Wir Reden

"Wir Reden
zu leise ... über Wichtiges
zu laut ... über Banales
zu viel ... über Andere
zu selten ... miteinander
und zu oft ... ohne zu denken..."
Gerhard Feil


Donnerstag, 5. März 2015

Gedanke zum Tag: Unkraut

"Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner." 
Oskar Kokoschka
 








 

Montag, 2. März 2015

Gedanke zum Tag: Stärke

"Ich helfe mir selbst und anderen, indem ich aus einem inneren Pflichtgefühl heraus die Initiative ergreife." Brahma Kumaris - World Spiritual University


Sonntag, 1. März 2015

Gedanke zum Tag: Mut / Courage

"Mut bedeutet, schwieriges Terrain zu betreten ohne eine Lösung zu kennen, im Vertrauen darauf, dass wir alle Hilfe erhalten, die wir benötigen. 

Courage is taking a step forward into an area of difficulty without a solution in mind, trusting that whatever help you need will become available." Brahma Kumaris - World Spiritual University

 

Samstag, 28. Februar 2015

Gedanke zum Tag: Kreativität / Creativity

"Tugendhafte Handlungen entstehen aus der Tiefe unseres Inneren, aus einem inneren Heiligtum der Stille, aus dem die Inspiration fließt. Jede Handlung entspringt dem Samen eines Gedankens und jeder Gedanke ist eine Schöpfung des Denkers, der Seele.
Ich wähle, welche Gedanken ich erschaffen möchte und so wie mein Denken ist, sind auch meine Handlungen und meine Erfahrung im Leben. Wenn ich nach innen gehe, berühre ich die Stille und reine Liebe, die im Innersten meines Seins liegen und jeder Gedanke, den ich erschaffe ist von Nutzen für mich selbst und für die Menschheit.

Acts of virtue emerge from deep within, from an inner sanctuary of silence fr om which inspiration flows. Every action has its seed in a thought and every thought is a creation of the thinker, the soul.
I choose what thoughts I want to create and as is my thinking so are my actions and also my experience in life. Going within, I touch the stillness and pure love that lie at the core of my being and every thought that I create is of benefit to myself and of benefit to humanity." Brahma Kumaris - World Spiritual University

Freitag, 27. Februar 2015

Gedanke zum Tag: Benehmen

"Ein weiser und spiritueller Mensch hat wunderbare Manieren, die aus dem tiefen Respekt und der Liebe für die ganze Menschheit erwachsen sind. In diesem Sinn hat das Benehmen nichts mit der Kultur oder Erziehung zu tun; es ist einfach eine Frage der Demut. Wenn jemand uns gegenüber ein solches Verhalten zeigt, spüren wir, dass ein tieferer Teil von uns berührt und wertgeschätzt wird. Tatsächlich verdient keiner von uns etwas Geringeres." Brahma Kumaris - World Spiritual University

Montag, 23. Februar 2015